Nesselsucht

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Klinische Studien für Nesselsucht

Nesselsucht, auch Urtikaria genannt, kommt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt Brennnessel. Das kommt daher, dass die krankhafte Reaktion der Haut bei Nesselsucht-Patienten mit der Reaktion der Haut auf Brennhaare der Brennnessel vergleichbar ist. Nesselsucht betrifft in Deutschland ca. ein Prozent der Bevölkerung, wobei Schätzungen besagen, dass bei jedem viertem Erwachsenen mindestens einmal akute Beschwerden auftreten.

Urtikaria gehört somit zu den häufigsten Hauterkrankungen. Zu unterscheiden ist hierbei allerdings in akute und chronische Nesselsucht. Die akute Nesselsucht hat eine Dauer von maximal einer Woche, wohingegen ab sechs Wochen von einer chronischen Nesselsucht die Rede ist. Häufiger trifft die akute Art auf, von der hauptsächlich jüngere Patienten betroffen sind. Dahingegen sind von der chronischen Art eher ältere Patienten betroffen. Interessanterweise erkranken doppelt so viele Frauen wie Männer.

Nesselsucht

Krankheitsbild

Das typische Symptom der Nesselsucht ist das Auftreten von sogenannten Quaddeln. Unter Quaddeln versteht man flache, stark juckende, rötliche Schwellungen, die maximal einen Tag lang anhalten. Die Quaddeln verschwinden in der Regel aber nach kurzer Zeit wieder. Diese Schwellungen können sehr unterschiedliche Formen und Größen annehmen und sind meist rot. Da die Schwellungen unter anderem von Druck ausgelöst werden, entstehen sie meistens an Körperregionen, die einem gewissen Druck ausgesetzt sind. Hierzu zählen vor allem Regionen, die beim An- und Ausziehen von Kleidung stark beansprucht sind. Neben dem typischen Symptom der Quaddeln ist auch eine allergische Reaktion oft ein Auslöser für die Nesselsucht.

Therapiemöglichkeiten

Sofern der Auslöser der Nesselsucht bei dem Patienten bekannt ist, setzen an diesem Punkt die Therapiemöglichkeiten an. Ein Beispiel für eine typische Therapie gegen die Symptome ist das Verabreichen eines Antihistaminikums. Bei dieser Therapie wird die Wirkung des körpereigenen Histamins herabgesetzt. Durch die meisten Therapien werden die Auslöser verhindert, sodass es gar nicht erst zu Symptomen kommt. Da die Ursachen für das Auftreten der Nesselsucht jedoch ein sehr breites Spektrum umfassen, gelingt es bisher nicht, jedem Nesselsucht-Patienten zu helfen. Statistisch gesehen gibt es bisher nur für die Hälfte der Betroffenen hilfreiche Medikamente. Gerade aus diesem Grund sind klinische Studien in diesem Bereich sehr wichtig, da Patienten, für die sich bisher keine Medikamente als hilfreich erwiesen haben, hier große Hoffnung sehen.

Häufige Fragen

Bei einer klinischen Studie untersuchen Ärzte zusammen mit Erkrankten neue Behandlungen oder Geräte, um eine Krankheit zu therapieren. Im Vordergrund steht immer, dass Ansätze gefunden werden, die wirksam und arm an Nebenwirkungen sind.

Die Sicherheit der Studienteilnehmer und die Vermeidung von Risiken stehen bei jeder klinischen Studie an oberster Stelle. Jede klinische Studie in Deutschland wird vor Beginn von mehreren Kontrollinstanzen auf Aufbau, Ethik und Patientennutzen geprüft. Nur wenn die Studie den strengen Anforderungen entspricht, darf Sie auch durchgeführt werden.
Nichtsdestotrotz ist eine Studienteilnahme immer mit Risiken verbunden. Über die genauen Risiken einer jeden Studie klärt Sie der Prüfarzt beim Erstgespräch am Zentrum auf. Mit ihm können Sie alle Bedenken in Ruhe besprechen. Eine Teilnahme an einer Studie ist etwas sehr Persönliches. Sie können daher jederzeit von einer Teilnahme absehen oder auch zurücktreten.

Teilnehmer einer klinischen Studie leisten einen wertvollen Beitrag zum medizinischen Fortschritt und zur Verbesserung der Behandlung einer bestimmten Erkrankung. So können Sie selbst und zukünftige Patienten von den in der Studie gesammelten Erkenntnissen profitieren.

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