Fachwörter im Zusammenhang mit Demenz machen viele Texte zu diesem Thema schwer verständlich. In unserem Glossar finden Sie die häufigsten Begriffe verständlich erklärt. Lesen Sie außerdem alles wichtige zum Thema Demenz in unserem Demenz-Ratgeber.
Bedeutet so viel wie gegen eine Psychose. Eine Psychose ist ein zeitweise auftretender kompletter Realitätsverlust. Antipsychotische Medikamente werden eingesetzt, um bestehende Psychosen zu beenden, abzumildern oder vorzubeugen.
Ist eine Form der Demenzerkrankungen. Durch Umbauprozesse des Hirngewebes kommt es zu Funktionsverlusten in Form von kognitiven, motorischen und sensomotorischen Veränderungen.
Medikamente, die die Gedächtnisfunktionen verbessern können und deshalb zur Behandlung von Demenzerkrankungen eingesetzt werden.
Die Strukturen im inneren der Zellen, die die Gene enthalten.
Ist die Abkürzung für Computertomographie. Das ist ein Verfahren, in dem mit Hilfe von
Röntgenstrahlen in den Körper hineingeschaut werden kann. Mittels CT sind auch Weichteile zu erkennen, die bei einem klassischen Röntgen nur rudimentär einsehbar sind.
Demenz ist der Überbegriff für ein psychiatrisches Syndrom, das aufgrund organischer Hirnschäden entsteht. Es kommt zum Verlust der geistigen Funktionen.
Unter dem demographischen Wandel wird die Veränderung der Altersstruktur einer Gesellschaft verstanden.
Ist eine schwere psychische Erkrankung und äußert sich vor allem in einem hohen Maß an Niedergeschlagenheit, Antriebsstörung und Interessensverlust.
Ist die Anfälligkeit eines Menschen gegenüber bestimmten Krankheiten.
An Alzheimer erkrankte Personen benötig eine Therapie um die motorischen und sensomotorischen Ausfälle zu reduzieren, bzw. nicht weiter voranschreiten zu lassen. Diese Therapie wird als Ergotherapie bezeichnet. Betroffene sollen ein
Höchstmaß an Selbständigkeit behalten.
Die frontotemproale Demenz ist eine seltene Form der Demenzerkrankungen, die sich nicht durch Gedächtnisverlust, sondern durch eine Persönlichkeitsveränderung auszeichnet.
Enthält den Erbfaktor, die Erbanlage.
Unter einer genetischen Disposition wird die Anfälligkeit gegenüber bestimmter Erkrankungen aufgrund der Genzusammenstellung bezeichnet. Eine Erkrankung, die„vererbt“ wurde. Eine genetische Disposition ist einer von verschiedenen Risikofaktoren einer Alzheimererkrankung.
Ist der Überbegriff für das körpereigene Abwehrsystem gegen krankmachende Viren und Bakterien.
Ist ein Verfahren mittels Magnetspule, durch das sowohl Weichteile als auch harte Strukturen des menschlichen Körpers sichtbar gemacht werden können.
Teil der medikamentösen Alzheimer-Therapie, siehe Antipsychotisch.
Teil einer Nervenzelle.
Bezeichnet die Therapie mittels Arzneimittel/ Medikamenten.
Gemeinhin als Krankengymnastik bekannt.
Die Prävalenz gibt an, wie viele Krankheitsfälle es in einem bestimmten Zeitraum gab.
Bedeutet nach dem Tod.
Entsteht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn. Risikofaktoren wie Übergewicht, rauchen und Diabetes begünstigen die Entstehung der vaskulären Demenz.