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Psoriasis Arthritis

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Psoriasis Arthritis: wir klären auf

Psoriasis ist eine Autoimmunerkrankung der Haut, die zu einer schnellen Ablagerung von Hautzellen führt. Diese Ansammlung führt zur Bildung von roten, schuppigen Flecken auf der Haut, die jucken und manchmal schmerzhaft sein können. Die Schuppenflechte ist eine langwierige Krankheit, die oft in Schüben auftritt und wieder verschwindet. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung der Psoriasis-Arthritis ist entscheidend, um die Krankheitssymptome in den Griff zu bekommen, Gelenkschäden zu verhindern und die Lebensqualität insgesamt zu erhalten. Wenn die Psoriasis-Arthritis nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie zu fortschreitenden Gelenkschäden und sogar zu Behinderungen führen. Mit der richtigen Behandlung können die meisten Menschen jedoch ein aktives und erfülltes Leben führen und ihre Symptome in den Griff bekommen.

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Psoriasis Arthritis: kurz und einfach erklärt

Psoriasis-Arthritis ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, die die Gelenke betrifft und Schmerzen, Schwellungen und Steifheit verursacht. Diese Krankheit ist mit der Psoriasis verbunden, einer häufigen Hauterkrankung, bei der sich rote Flecken mit silbrigen Schuppen auf der Haut bilden. Psoriasis-Arthritis entsteht, wenn das Immunsystem fälschlicherweise gesunde Zellen und Gewebe angreift, was zu Gelenkschäden und Hautproblemen führt.

Psoriasis Arthritis : kurz und einfach erklärt

Psoriasis-Arthritis ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, die die Gelenke betrifft und Schmerzen, Schwellungen und Steifheit verursacht. Diese Krankheit ist mit der Psoriasis verbunden, einer häufigen Hauterkrankung, bei der sich rote Flecken mit silbrigen Schuppen auf der Haut bilden. Psoriasis-Arthritis entsteht, wenn das Immunsystem fälschlicherweise gesunde Zellen und Gewebe angreift, was zu Gelenkschäden und Hautproblemen führt.

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Ursachen zu Psoriasis Arthritis

Genetische Veranlagung

Die Psoriasis-Arthritis ist eine Krankheit, die von Ihren Genen beeinflusst werden kann. Das heißt, wenn jemand in Ihrer Familie an dieser Krankheit leidet, haben Sie möglicherweise ein höheres Risiko, ebenfalls daran zu erkranken. Es ist wichtig, die gesundheitliche Vorgeschichte Ihrer Familie zu kennen und zu verstehen, um Ihr Risiko besser einschätzen zu können.

Umweltfaktoren

Es gibt bestimmte Situationen oder Ereignisse in Ihrer Umgebung, die zur Entwicklung einer Psoriasis-Arthritis beitragen können. Drei häufige Faktoren sind:

  1. Infektionen: Bestimmte Infektionen, wie z.B. Streptokokken oder andere bakterielle Infektionen, können bei manchen Menschen mit genetischer Veranlagung den Ausbruch einer Psoriasis-Arthritis auslösen.
  2. Stress: Starker Stress kann Ihr Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen, was Ihr Risiko für Psoriasis-Arthritis erhöhen oder die Symptome verschlimmern kann, wenn Sie die Krankheit bereits haben.
  3. Verletzungen: In manchen Fällen kann eine körperliche Verletzung (wie ein Schnitt, eine Schürfwunde oder ein anderes Trauma der Haut) eine Psoriasis-Arthritis auslösen, insbesondere bei Personen, die bereits ein höheres genetisches Risiko haben.

Funktionsstörung des Immunsystems

Unser Immunsystem ist dafür verantwortlich, unseren Körper vor schädlichen Substanzen wie Bakterien, Viren und anderen fremden Eindringlingen zu schützen. Manchmal funktioniert das Immunsystem jedoch nicht so, wie es sollte, so dass es stattdessen gesundes Gewebe angreift. Bei der Psoriasis-Arthritis führt diese Störung des Immunsystems zu Entzündungen und Gelenkschäden.

Häufige Risikofaktoren

Es gibt mehrere Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer Psoriasis-Arthritis erhöhen können. Dazu gehören:

  1. Das Alter: Psoriasis-Arthritis tritt typischerweise bei Menschen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren auf, obwohl sie in jedem Alter auftreten kann.
  2. Geschlecht: Sowohl Männer als auch Frauen können an Psoriasis-Arthritis erkranken, aber bei Frauen ist sie etwas häufiger.
  3. Familiäre Vorgeschichte: Wie bereits erwähnt, erhöht ein naher Verwandter, der an Psoriasis-Arthritis erkrankt ist, die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die Krankheit entwickeln.
  4. Fettleibigkeit: Menschen, die übergewichtig oder fettleibig sind, haben ein höheres Risiko, an Psoriasis-Arthritis zu erkranken. Zusätzliches Körpergewicht kann Ihre Gelenke zusätzlich belasten und so zu Entzündungen, Schmerzen und Schäden beitragen.
  5. Rauchen: Rauchen ist nicht nur ein Risikofaktor für Psoriasis-Arthritis, sondern kann auch die Symptome verschlimmern, wenn Sie bereits an der Krankheit leiden. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, können Sie Ihr Risiko verringern und Ihre allgemeine Gesundheit verbessern.

Arten von Psoriasis-Arthritis

Wenn wir uns mit der Psoriasis-Arthritis beschäftigen, ist es wichtig zu wissen, dass nicht alle Fälle gleich sind. Die Krankheit kann sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, was zu verschiedenen Arten von Psoriasis-Arthritis führt. Jede Art unterscheidet sich durch die betroffenen Gelenke und den Schweregrad der Entzündung. Im Folgenden werden wir die fünf Arten der Psoriasis-Arthritis besprechen, damit Sie diese Krankheit besser verstehen können.

Asymmetrische oligoartikuläre Arthritis

Die asymmetrische oligoartikuläre Arthritis ist die häufigste Form der Psoriasis-Arthritis, von der etwa 70% der Patient:innen betroffen sind. Wie der Name schon sagt, ist diese Form durch eine Entzündung in wenigen (weniger als fünf) Gelenken gekennzeichnet und tritt asymmetrisch auf (nicht auf beiden Seiten des Körpers). Das bedeutet, dass, wenn ein Knie betroffen ist, das andere möglicherweise nicht betroffen ist. Zu den betroffenen Gelenken können Finger, Zehen, Handgelenke, Knöchel und Knie gehören, und die Symptome können bei den einzelnen Patient:innen sehr unterschiedlich sein.

Symmetrische Polyarthritis

Die symmetrische Polyarthritis betrifft etwa 25% der Patient:innen mit Psoriasis-Arthritis. Bei dieser Form tritt die Entzündung symmetrisch auf, d.h. wenn eine Seite Ihres Körpers betroffen ist, ist wahrscheinlich auch die andere Seite betroffen. Diese Form ähnelt der rheumatoiden Arthritis und kann mehrere Gelenke (fünf oder mehr) auf beiden Seiten des Körpers betreffen. Typischerweise sind Hände, Handgelenke, Knöchel und Füße betroffen, was zu Steifheit, Schmerzen und Schwellungen führt.

Distale interphalangeale überwiegende Arthritis

Dieser Typ ist weniger häufig und betrifft nur etwa 5% der Psoriasis-Arthritis-Patient:innen. Sie betrifft hauptsächlich die distalen Interphalangealgelenke oder die Gelenke am Ende der Finger und Zehen, die den Nägeln am nächsten liegen. Diese Form tritt häufiger bei Männern auf und kann mit Nagelveränderungen wie Grübchen, Abheben des Nagels oder Ablösen des Nagels vom Nagelbett einhergehen.

Spondylitis

Spondylitis ist eine Form der Psoriasis-Arthritis, die speziell die Wirbelsäule, den Nacken und manchmal das Iliosakralgelenk (wo die Wirbelsäule auf das Becken trifft) betrifft. Sie kann zu Steifheit und Entzündungen in den Wirbelsäulengelenken führen und Unbehagen und Schmerzen im unteren Rücken, Nacken oder Gesäß verursachen. Die Entzündung kann auch auf andere Gelenke wie Schultern und Hüften übergreifen.

Arthritis mutilans

Die Arthritis mutilans ist die seltenste und schwerste Form der Psoriasis-Arthritis und tritt nur bei etwa 5% der Patient:innen auf. Sie ist durch schwere Gelenkschäden gekennzeichnet, die zu Deformierungen und Behinderungen führen. Diese Form kann jedes beliebige Gelenk des Körpers befallen, betrifft aber vor allem die Hände und Füße und führt zur Verkürzung und zum Zusammenbruch der betroffenen Finger oder Zehen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die Zerstörungskraft dieser Form von Arthritis zu begrenzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Psoriasis-Arthritis verschiedene Formen annehmen kann, die unterschiedliche Gelenke betreffen und einen unterschiedlichen Schweregrad aufweisen. Für Patient:innen und Ärzt:innen ist es wichtig, die spezifische Form der Psoriasis-Arthritis zu identifizieren, um einen geeigneten Behandlungsplan zu entwickeln und die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Symptome zu Psoriasis Arthritis

Atemnot und Husten durch COPD

Psoriasis-Arthritis ist eine Erkrankung, die verschiedene Körperteile betrifft und zu unterschiedlichen Symptomen führt. Hier sind einige häufige Symptome, die Sie oder jemand, den Sie kennen, erleben können:

  1. Gelenkschmerzen, Steifheit und Schwellungen: Dies sind die häufigsten Symptome im Zusammenhang mit Psoriasis-Arthritis. Die betroffenen Gelenke können sich warm, schmerzhaft oder steif anfühlen, besonders morgens oder nach längerer Inaktivität.
  2. Haut- und Nagelveränderungen: Bei Menschen mit Psoriasis-Arthritis treten häufig rote, schuppige Flecken auf der Haut auf, die als Psoriasis bezeichnet werden. Außerdem können Veränderungen an den Nägeln auftreten, wie z.B. Nagelflecken (kleine Dellen oder Vertiefungen) und Ablösungen vom Nagelbett.
  3.  Müdigkeit: Viele Menschen, die mit Psoriasis-Arthritis leben, empfinden ein allgemeines Gefühl der Erschöpfung, das ihr tägliches Leben erheblich beeinträchtigt.
  4. Augenprobleme: Psoriasis-Arthritis kann auch die Augen betreffen und zu Symptomen wie Rötung, Schmerzen und verschwommenem Sehen führen. Dieser Zustand wird Uveitis genannt.
  5. Entzündungen in anderen Körperteilen: Neben den Gelenken kann die Psoriasis-Arthritis auch in anderen Bereichen wie der Wirbelsäule, den Sehnen oder Bändern Entzündungen verursachen.

Diagnose zu Psoriasis Arthritis

COPD: Röntgenaufnahme einer Lunge

Diagnostische Methoden

Um eine Psoriasis-Arthritis zu diagnostizieren, wendet ein Arzt/ eine Ärztin verschiedene Methoden an, darunter:

  1. Anamnese und körperliche Untersuchung: Der Arzt/ die Ärztin wird Sie nach Ihren Symptomen, Ihrer Krankengeschichte und der familiären Vorbelastung durch Psoriasis oder Psoriasis-Arthritis fragen. Er wird auch Ihre Gelenke und andere betroffene Bereiche untersuchen.
  2. Labortests: Diese Tests können helfen, andere Erkrankungen auszuschließen und die Diagnose Psoriasis-Arthritis zu bestätigen.
    • Blutuntersuchungen: Eine Blutprobe kann auf Anzeichen einer Entzündung oder bestimmte Marker untersucht werden, die bei Menschen mit Psoriasis-Arthritis häufig vorkommen.
    • Analyse der Gelenkflüssigkeit: In einigen Fällen kann der Arzt/ die Ärztin mit einer Nadel eine kleine Probe der Gelenkflüssigkeit entnehmen. Dies hilft bei der Untersuchung auf Anzeichen einer Entzündung oder Infektion, die auf eine andere Art von Arthritis hindeuten könnten.
  3. Bildgebende Tests: Diese Tests können dem Arzt/ der Ärztin helfen, innere Strukturen sichtbar zu machen und durch Psoriasis-Arthritis verursachte Schäden zu erkennen.
    • Röntgenstrahlen: Diese Bilder helfen, Schäden an den Gelenken oder Knochen zu erkennen.
    • Magnetresonanztomographie (MRT): Bei der MRT werden starke Magneten und Radiowellen eingesetzt, um detaillierte Bilder der Weichteile des Körpers zu erzeugen, die helfen, frühe Anzeichen einer Psoriasis-Arthritis zu erkennen.
    • Ultraschall: Bei dieser Untersuchung werden mithilfe von Schallwellen Bilder von Gelenken, Sehnen und Bändern erstellt, um Schäden und Entzündungen zu beurteilen.

C. Differentialdiagnose

  1. Unterscheidung von anderen Arten von Arthritis: Die Psoriasis-Arthritis teilt viele Symptome mit anderen Formen der Arthritis, wie der rheumatoiden Arthritis und der Osteoarthritis. Daher ist es wichtig, zwischen ihnen zu unterscheiden, um eine angemessene Behandlung zu gewährleisten.
  2. Die Rolle des Rheumatologen/ der Rheumatologin: Rheumatolog:innen sind Fachärzt:innen, der über besondere Kenntnisse und Erfahrungen bei der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Gelenke, Muskeln und Knochen, wie der Psoriasis-Arthritis, verfügt. Er/ Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterscheidung der Psoriasis-Arthritis von anderen Arten der Arthritis und bei der Bereitstellung einer angemessenen Pflege und Behandlung für Sie.

Behandlung zu Psoriasis Arthritis

COPD Inhalator

Die Behandlung und das Management der Psoriasis-Arthritis umfasst eine Kombination aus Medikamenten, Änderungen der Lebensweise, alternativen Therapien und in einigen Fällen auch chirurgische Eingriffe. Das Ziel ist es, die Entzündung zu reduzieren, die Schmerzen zu lindern und Gelenkschäden zu verhindern. Hier finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Behandlungs- und Managementoptionen für Psoriasis-Arthritis.

Medikamente

  1. Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs)

Diese gängigen rezeptfreien Medikamente helfen, Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren. Einige Beispiele sind Ibuprofen und Naproxen. Ihr Arzt/ Ihre Ärztin kann Ihnen bei Bedarf auch stärkere NSAIDs verschreiben.

  1. Krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs)

DMARDs helfen, das Fortschreiten der Psoriasis-Arthritis zu verlangsamen und Ihre Gelenke vor langfristigen Schäden zu schützen. Es gibt zwei Arten von DMARDs:

  1. Traditionelle DMARDs: Dazu gehören Medikamente wie Methotrexat, Sulfasalazin und Leflunomid. Diese Medikamente helfen, das überaktive Immunsystem zu unterdrücken und Schmerzen und Entzündungen zu lindern.
  2. Biologische DMARDs: Diese Medikamente, die auch als Biologika bezeichnet werden, werden aus lebenden Zellen hergestellt und richten sich gegen bestimmte Teile des Immunsystems. Beispiele hierfür sind Adalimumab, Etanercept und Infliximab. Sie können bei der Behandlung der Psoriasis-Arthritis sehr wirksam sein, können aber auch Nebenwirkungen haben.
  3. Kortikosteroide

Diese starken entzündungshemmenden Medikamente können Entzündungen und Schmerzen schnell lindern. Sie werden in der Regel als Tablette eingenommen oder als Injektion in das betroffene Gelenk verabreicht. Die langfristige Einnahme von Kortikosteroiden kann jedoch Nebenwirkungen verursachen, so dass sie in der Regel nur zur kurzfristigen Linderung verschrieben werden.

  1. Immunmodulierende Mittel

Diese Medikamente verändern die Aktivität des Immunsystems, das bei Menschen mit Psoriasis-Arthritis überaktiv ist. Beispiele hierfür sind Apremilast und Cyclosporin.

Änderungen des Lebensstils

  1. Sport treiben

Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu verbessern sowie Gelenkschmerzen und Steifheit zu verringern. Gering belastende Übungen wie Schwimmen und Gehen sind für Menschen mit Psoriasis-Arthritis besonders hilfreich.

  1. Gewichtsmanagement

Ein gesundes Gewicht kann die Belastung Ihrer Gelenke verringern und zur Linderung der Symptome beitragen. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung können Ihnen helfen, Ihr Gewicht zu kontrollieren.

  1. Stressabbau

Stress kann die Symptome der Psoriasis-Arthritis verschlimmern. Techniken wie tiefes Atmen, Meditation und Yoga können helfen, Stress abzubauen und Ihre Lebensqualität insgesamt zu verbessern.

  1. Raucherentwöhnung

Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, kann dies Ihren allgemeinen Gesundheitszustand verbessern und dazu beitragen, die Schwere Ihrer Psoriasis-Arthritis-Symptome zu verringern.

  1. Diätetische Änderungen

Manche Menschen mit Psoriasis-Arthritis finden Erleichterung, indem sie ihre Ernährung umstellen und beispielsweise auf Gluten oder Milchprodukte verzichten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt/ Ihrer Ärztin, bevor Sie Ihre Ernährung grundlegend umstellen.

Komplementäre und alternative Therapien

  1. Akupunktur

Manche Menschen finden, dass Akupunktur, eine Technik der traditionellen chinesischen Medizin, helfen kann, Schmerzen zu lindern und die Mobilität zu verbessern.

  1. Massage-Therapie

Massagen können dazu beitragen, verspannte Muskeln zu lockern und die Durchblutung der schmerzenden Gelenke zu verbessern, wodurch die Symptome etwas gelindert werden.

  1. Nahrungsergänzungsmittel

Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wie Fischöl und Vitamin D können helfen, die Symptome der Psoriasis-Arthritis zu verbessern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt/ Ihrer Ärztin, bevor Sie neue Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

Chirurgische Eingriffe

  1. Operation zum Gelenkersatz

In schweren Fällen, in denen die Gelenke stark geschädigt sind, kann eine Gelenkersatzoperation erforderlich sein, um die Funktion wiederherzustellen und die Schmerzen zu lindern.

  1. Synovektomie

Bei diesem chirurgischen Eingriff wird die entzündete Auskleidung des Gelenks (Synovialis) entfernt, um Schmerzen und Schwellungen zu lindern. Die Synovektomie ist weniger häufig als die Gelenkersatzoperation, kann aber für einige Patienten eine Option sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Behandlung und das Management der Psoriasis-Arthritis einen vielschichtigen Ansatz erfordert, der auf die Bedürfnisse und Präferenzen jedes einzelnen Patienten/ jeder einzelnen Patientin zugeschnitten ist. Durch die enge Zusammenarbeit mit ihrem medizinischen Team können Menschen mit Psoriasis-Arthritis wirksame Wege finden, um ihre Symptome zu kontrollieren und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Komplikationen und Langzeitfolgen

Der Umgang mit Psoriasis-Arthritis kann manchmal eine Herausforderung sein und kann, wenn er nicht richtig gehandhabt wird, zu verschiedenen Komplikationen und Langzeitfolgen führen. Es ist wichtig, diese möglichen Komplikationen und die Auswirkungen, die sie auf das eigene Leben haben können, zu verstehen, um die Krankheit effektiv zu behandeln. In diesem Abschnitt werden wir einige dieser Komplikationen und ihre Folgen untersuchen.

Gelenkschäden und Invalidität

Die Psoriasis-Arthritis befällt die Gelenke, wodurch sich diese entzünden und im Laufe der Zeit geschädigt werden können. Ohne eine angemessene Behandlung und Pflege können diese Schäden dauerhaft werden, die Gelenke schwächen und ihren Bewegungsspielraum einschränken. Dies kann zu Behinderungen führen und die alltäglichen Aktivitäten behindern, so dass es schwierig wird, einen normalen Lebensstil zu führen.

Metabolisches Syndrom

Das metabolische Syndrom bezeichnet eine Gruppe von Erkrankungen, die häufig zusammen auftreten und das Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfälle und Diabetes erhöhen. Zu diesen Erkrankungen gehören Fettleibigkeit, Bluthochdruck, hoher Blutzuckerspiegel und abnorme Cholesterinwerte. Die Psoriasis-Arthritis ist mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung eines metabolischen Syndroms verbunden. Daher ist es wichtig, auf die allgemeine Gesundheit und den Lebensstil zu achten, um diese Komplikationen zu vermeiden.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Forschung hat gezeigt, dass Menschen mit Psoriasis-Arthritis ein höheres Risiko haben, Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzkrankheiten und Schlaganfälle zu entwickeln. Es wird angenommen, dass die durch die Psoriasis-Arthritis verursachte Entzündung zur Entwicklung dieser Krankheiten beitragen kann. Daher ist es wichtig, die Krankheit zu kontrollieren und die Entzündung wirksam zu reduzieren, indem Sie die Empfehlungen Ihres Arztes/ Ihrer Ärztin zur Behandlung und zur Änderung der Lebensweise befolgen.

Psychische Gesundheitsprobleme

Der Umgang mit chronischen Krankheiten wie der Psoriasis-Arthritis kann einen emotionalen Tribut an die psychische Gesundheit fordern. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Psoriasis-Arthritis eher zu Angstzuständen und Depressionen neigen. Dies könnte auf die Schmerzen, die durch die Krankheit bedingten Einschränkungen und die Sichtbarkeit der Hautläsionen zurückzuführen sein, die zu Problemen mit dem Selbstwertgefühl führen können. Es ist wichtig, diese psychischen Probleme anzugehen und zu bewältigen, entweder durch eine Therapie, durch die Unterstützung von Angehörigen oder durch eine Kombination aus beidem.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Psoriasis-Arthritis zu verschiedenen Komplikationen und Langzeitfolgen führen kann, darunter Gelenkschäden, Behinderungen, metabolisches Syndrom, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und psychische Probleme. Der richtige Umgang mit der Krankheit und die Bewältigung der emotionalen und körperlichen Auswirkungen sind entscheidend für die Erhaltung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens.

Klinische Studien und Forschung zu Psoriasis Arthritis

Klinische Studien sind Forschungsstudien, die Ärzten helfen, neue Behandlungen, Medikamente und Medizinprodukte zu entwickeln, um die Gesundheit und das Wohlbefinden von Patienten zu verbessern.

Durch die Teilnahme an einer klinischen Studie können Sie eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung des medizinischen Wissens und der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden für verschiedene Krankheiten und Leiden spielen.

Klinische Studie

Leben mit Psoriasis Arthritis

Ein Leben mit COPD: Husten, Atemnot, Symptomatik

Das Leben mit Psoriasis-Arthritis kann eine Herausforderung sein, denn die Krankheit kann Ihr tägliches Leben und Ihr Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Mit einem umfassenden Pflegeplan können Sie jedoch Ihre Symptome besser in den Griff bekommen und Ihre Lebensqualität insgesamt erhalten. In diesem Abschnitt werden wir einige praktische Tipps und Strategien erörtern, die Ihnen das Leben mit Psoriasis-Arthritis erleichtern.

Der Umgang mit chronischen Schmerzen

Chronische Schmerzen sind eines der häufigsten Symptome der Psoriasis-Arthritis, die selbst einfache Aufgaben erschweren können. Hier finden Sie einige Tipps, die Ihnen helfen, mit Ihren chronischen Schmerzen umzugehen und sie zu bewältigen:

  1. Nehmen Sie die von Ihrem Arzt/ Ihrer Ärztin verschriebenen Medikamente ein. Befolgen Sie die Anweisungen sorgfältig, um eine maximale Wirksamkeit zu gewährleisten.
  2. Legen Sie Wärme- oder Kältepackungen an, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Experimentieren Sie sowohl mit Wärme als auch mit Kälte, da verschiedene Menschen unterschiedliche Temperaturen als wirksamer empfinden.
  3. Trainieren Sie regelmäßig unter der Anleitung eines Physiotherapeuten/ einer Physiotherapeutin oder einer anderen medizinischen Fachkraft. Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten und die Schmerzen mit der Zeit zu verringern.
  4. Erlernen und praktizieren Sie Entspannungstechniken, wie z.B. tiefes Atmen, Achtsamkeitsmeditation oder progressive Muskelentspannung, um Stress und Schmerzen zu reduzieren.

Emotionale und psychologische Unterstützung

Das Leben mit einer chronischen Krankheit kann eine emotionale Herausforderung sein. Neben der Bewältigung Ihrer körperlichen Symptome ist es wichtig, dass Sie sich Unterstützung für Ihre emotionalen und geistigen Bedürfnisse suchen. Hier sind einige Tipps:

  1. Wenden Sie sich an eine:n Psycholog:in oder Therapeut:in, der Ihnen helfen kann, Ihre Emotionen zu verarbeiten und Ihnen Fertigkeiten zu vermitteln, wie Sie Stress und Ängste besser bewältigen können.
  2. Treten Sie lokalen oder Online-Selbsthilfegruppen bei, um sich mit anderen Menschen auszutauschen, die mit Psoriasis-Arthritis leben. Der Austausch von Erfahrungen und Tipps kann Ihnen helfen, neue Bewältigungsstrategien zu erlernen und das Gefühl der Isolation zu verringern.
  3. Informieren Sie sich über Psoriasis-Arthritis, um sich selbst zu stärken und um fundierte Entscheidungen über Ihre Gesundheitsversorgung zu treffen.
  4. Wenden Sie sich an Freund:innen und Familienmitglieder, um Unterstützung zu erhalten. Lassen Sie sie wissen, wie sie Ihnen helfen können und halten Sie eine offene Kommunikation über Ihre Bedürfnisse aufrecht.

Effektive Kommunikation mit Gesundheitsdienstleistern

Der Aufbau einer starken Beziehung zu Ihrem medizinischen Team ist der Schlüssel zum erfolgreichen Umgang mit Ihrer Psoriasis-Arthritis. Hier sind einige Tipps für eine effektive Kommunikation:

  1. Bereiten Sie sich auf Ihre Termine vor, indem Sie eine Liste der Fragen erstellen, die Sie zu Ihrer Diagnose, Behandlung oder anderen Anliegen haben.
  2. Seien Sie offen und ehrlich in Bezug auf Ihre Symptome, auch wenn es Ihnen peinlich oder unangenehm ist, darüber zu sprechen.
  3. Teilen Sie uns alle Veränderungen Ihres Zustands mit, einschließlich neuer Symptome oder einer Verschlimmerung bestehender Symptome.
  4. Sprechen Sie über alle Schwierigkeiten, die Sie mit Ihrem Behandlungsplan haben, einschließlich Nebenwirkungen oder Schwierigkeiten bei der Einhaltung der Ihnen verschriebenen Medikamente oder Therapien.

Die Bedeutung regelmäßiger Nachuntersuchungen und Überwachung

Regelmäßige Nachuntersuchungen mit Ihrem medizinischen Team sind entscheidend für die Wirksamkeit Ihres Behandlungsplans und für die Überwachung Ihres allgemeinen Gesundheitszustands. Nachsorgeuntersuchungen ermöglichen es Ihren medizinischen Betreuern,:

  1. den Fortschritt Ihrer Behandlung zu beurteilen und eventuell notwendige Anpassungen vorzunehmen.
  2. Überwachen Sie die Entwicklung von möglichen Komplikationen.
  3. Unterstützung und Ermutigung auf Ihrem Weg mit der Psoriasis-Arthritis.

Wenn Sie diese Tipps befolgen und eng mit Ihrem medizinischen Team zusammenarbeiten, können Sie Ihre Psoriasis-Arthritis besser in den Griff bekommen, eine positive Lebensqualität erhalten und Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern.

Unser Fazit zu Psoriasis Arthritis

Psoriasis-Arthritis ist eine komplexe und chronische Erkrankung, die sowohl die Haut als auch die Gelenke betrifft und die Gesundheit und das Wohlbefinden des Einzelnen erheblich beeinträchtigt. Das Verständnis für die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung, ein integrierter Ansatz für das Management der Krankheit und die Befähigung der Patient:innen, proaktiv zu handeln, werden zweifellos das Leben der von dieser Krankheit Betroffenen verbessern.

Die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung

Einer der Schlüsselfaktoren bei der Behandlung der Psoriasis-Arthritis ist die möglichst frühzeitige Erkennung der Krankheit. Eine frühe Diagnose ermöglicht ein rasches Eingreifen und die Umsetzung geeigneter Behandlungsstrategien. Diese können dazu beitragen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, die Gelenkschäden zu minimieren und letztlich die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Wenn Sie die Anzeichen und Symptome der Psoriasis-Arthritis erkennen und so früh wie möglich einen Arzt/ eine Ärztin aufsuchen, können Sie sich auf den Weg zu einer besseren Gesundheit machen.

Der vielseitige Ansatz zur Behandlung von Psoriasis-Arthritis

Ein integrierter, umfassender Ansatz zur Behandlung der Psoriasis-Arthritis ist wichtig, um die verschiedenen Aspekte dieser komplexen Erkrankung zu berücksichtigen. Eine Kombination aus Medikamenten, Physiotherapie, Beschäftigungstherapie und Änderungen des Lebensstils kann helfen, die Symptome zu kontrollieren, die Entzündung zu verringern und die Gelenkfunktion zu erhalten. Darüber hinaus können eine offene Kommunikation mit dem Arzt/ der Ärztin, die Information über die neuesten Behandlungsmöglichkeiten und die Unterstützung durch Freund:innen, Familie und Selbsthilfegruppen eine entscheidende Rolle bei der effektiven Behandlung der Krankheit spielen.

Ermutigung der Patient:innen, bei ihrer Behandlung proaktiv zu sein und für sich selbst einzutreten

Schließlich ist es für Menschen, die mit Psoriasis-Arthritis leben, von entscheidender Bedeutung, dass sie bei ihrer Behandlung proaktiv vorgehen, eine aktive Rolle bei der Entscheidungsfindung übernehmen und für sich selbst eintreten. Das bedeutet, dass sie sich über ihre Krankheit informieren, die Symptome im Auge behalten und Fragen zu den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten stellen. Durch den Aufbau einer starken Partnerschaft mit den Gesundheitsdienstleistern und die Beteiligung an den Behandlungsentscheidungen können die Patient:innen dazu beitragen, dass sie die bestmögliche, auf ihre individuellen Bedürfnisse und Präferenzen zugeschnittene Behandlung erhalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Psoriasis-Arthritis eine schwierige Erkrankung ist, die einen umfassenden und ganzheitlichen Ansatz für die Behandlung erfordert. Durch die Betonung der Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose, die Anwendung einer vielseitigen Behandlungsstrategie und die Befähigung der Patient:innen, ihre Behandlung selbst in die Hand zu nehmen, können Menschen mit Psoriasis-Arthritis weiterhin ein erfülltes Leben führen und die Auswirkungen dieser chronischen Krankheit auf ihr allgemeines Wohlbefinden minimieren.

Text-, Quellen- und Autoreninformationen

Letzte Aktualisierung

18.08.2023

Quellenangaben

  • Mondosano Redaktion

Autoren

Mondosano Redaktion

ICD-Code

M07

Wichtiger Hinweis

Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen lediglich der allgemeinen Information und können eine ärztliche Beratung nicht ersetzen. Sie sind kein Ersatz für professionelle Behandlungen oder Beratungen durch ausgebildete Ärzte und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen zu beginnen. Unsere Experten können leider keine individuellen Fragen beantworten.

Häufig gestellte Fragen zu Psoriasis Arthritis

Was ist der Unterschied zwischen Psoriasis und Psoriasis-Arthritis?
Psoriasis ist eine Hauterkrankung, die schuppige, gerötete und juckende Hautläsionen verursacht. Psoriasis-Arthritis ist eine Form der entzündlichen Arthritis, die bei Menschen mit Psoriasis auftritt und zusätzlich zu den Hautsymptomen auch Gelenkentzündungen verursacht.
Kann Psoriasis-Arthritis meine Gelenke dauerhaft schädigen?
Unbehandelte oder unkontrollierte Psoriasis-Arthritis kann zu Gelenkschäden führen. Deshalb ist es wichtig, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und eine angemessene Behandlung einzuleiten, um Entzündungen zu reduzieren und Gelenkschäden zu verhindern.
Welche Behandlungsoptionen gibt es für Psoriasis-Arthritis?
Die Behandlung von Psoriasis-Arthritis umfasst eine Vielzahl von Optionen, darunter nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) zur Schmerzlinderung, krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) und Biologika, die Entzündungen reduzieren, sowie Physiotherapie zur Verbesserung der Gelenkfunktion.
Muss ich Medikamente einnehmen, um meine Psoriasis-Arthritis zu behandeln?
Die Behandlung von Psoriasis-Arthritis umfasst oft Medikamente, um Entzündungen zu kontrollieren und Symptome zu lindern. Der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin wird die beste Therapieoption basierend auf der Schwere der Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen der Patient:innen empfehlen.
Wie kann ich meine Lebensqualität verbessern und den Krankheitsverlauf kontrollieren?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lebensqualität bei Psoriasis-Arthritis zu verbessern und den Krankheitsverlauf zu kontrollieren. Dazu gehören die Einhaltung der verschriebenen Behandlung, regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, Stressmanagement, ausreichend Schlaf und die Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum. Es ist auch wichtig, den behandelnden Arzt oder die behandelnde Ärztin regelmäßig zu besuchen, um den Krankheitsverlauf zu überwachen und gegebenenfalls die Behandlung anzupassen.

Häufig gestellte Fragen zu Psoriasis Arthritis

Was ist der Unterschied zwischen Psoriasis und Psoriasis-Arthritis?
Psoriasis ist eine Hauterkrankung, die schuppige, gerötete und juckende Hautläsionen verursacht. Psoriasis-Arthritis ist eine Form der entzündlichen Arthritis, die bei Menschen mit Psoriasis auftritt und zusätzlich zu den Hautsymptomen auch Gelenkentzündungen verursacht.
Kann Psoriasis-Arthritis meine Gelenke dauerhaft schädigen?
Unbehandelte oder unkontrollierte Psoriasis-Arthritis kann zu Gelenkschäden führen. Deshalb ist es wichtig, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und eine angemessene Behandlung einzuleiten, um Entzündungen zu reduzieren und Gelenkschäden zu verhindern.
Welche Behandlungsoptionen gibt es für Psoriasis-Arthritis?
Die Behandlung von Psoriasis-Arthritis umfasst eine Vielzahl von Optionen, darunter nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) zur Schmerzlinderung, krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) und Biologika, die Entzündungen reduzieren, sowie Physiotherapie zur Verbesserung der Gelenkfunktion.
Muss ich Medikamente einnehmen, um meine Psoriasis-Arthritis zu behandeln?
Die Behandlung von Psoriasis-Arthritis umfasst oft Medikamente, um Entzündungen zu kontrollieren und Symptome zu lindern. Der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin wird die beste Therapieoption basierend auf der Schwere der Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen der Patient:innen empfehlen.
Wie kann ich meine Lebensqualität verbessern und den Krankheitsverlauf kontrollieren?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lebensqualität bei Psoriasis-Arthritis zu verbessern und den Krankheitsverlauf zu kontrollieren. Dazu gehören die Einhaltung der verschriebenen Behandlung, regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, Stressmanagement, ausreichend Schlaf und die Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum. Es ist auch wichtig, den behandelnden Arzt oder die behandelnde Ärztin regelmäßig zu besuchen, um den Krankheitsverlauf zu überwachen und gegebenenfalls die Behandlung anzupassen.

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