Colitis ulcerosa

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Klinische Studien für Colitis ulcerosa

Definition

Colitis ulcerosa ist neben Morbus Crohn eine der häufigsten chronischen Darmkrankheiten, die den Dickdarm betrifft. Anders als Morbus Crohn kommt die Erkrankung beim Übergang von Dünndarm zu Dickdarm zum Stillstand.

Colitis ulcerosa gehört mit Morbus Crohn zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Darmkrankheiten. Während Morbus Crohn alle Abschnitte des Magen-Darm-Traktes (Mund bis After) betreffen kann, betrifft eine Colitis ulcerosa ausschließlich den Dickdarm. Durchschnittlich sind 4 Personen pro 100.000 Einwohner betroffen. Obwohl die Krankheit in jedem Alter auftreten kann, sind jedoch besonders junge Erwachsene betroffen.

Krankheitsbild und Symptome

Bei der Erkrankung handelt es sich um eine entzündliche Darmkrankheit der inneren Schleimhautschicht des Dickdarms. Die durch die Entzündungen der Darmschleimhaut entstandenen Geschwüre rufen Beschwerden hervor. Beispielhafte Beschwerden sind häufig auftretende blutschleimige Durchfälle, Bauchschmerzen im linken Unterbauch sowie ständiger Stuhlgang. Die Symptome sind von Patient zu Patient sehr individuell und treten oft in Form von Schüben auf. Je nachdem welcher Teil des Dickdarms von der Colitis ulcerosa betroffen ist, unterscheidet man die chronische Krankheit in verschiedene Arten, wie Proktitis (Enddarmentzündung) und Proktosigmoiditis (wenn die Colitis ulcerosa bis in einen oberen Dickdarmabschnitt reicht).

Colitis Ulcerosa

Therapiemöglichkeiten

Schübe der Krankheit können jederzeit unerwartet auf Erkrankte zukommen und somit ihren Lebensalltag auf unangenehme Weise unterbrechen. Bis dato handelt es sich zwar noch um eine unheilbare Krankheit, jedoch gibt es bereits viele Medikationen, die das Leben mit Colitis ulcerosa erträglicher machen. Bisher gängige Therapien lassen sich in konservative und operative Therapien unterscheiden. Bei den konservativen Therapien handelt es sich beispielsweise um die Einnahme von Steroiden und Biologika. Typisch für die operative Therapie ist der sogenannte J-Pouch, bei dem Teile des Dünndarms zu einer Art „Beutel“ geformt werden. Durch diesen Beutel verzögert sich die Entleerung des flüssigen Stuhls, wodurch Betroffene weniger oft die Toilette aufsuchen müssen.

Trotz dessen gibt es noch viele Anknüpfungspunkte für Medikationen, die erfolgversprechender als die bisherigen sind. Als Proband bei einer klinischen Studie zu Colitis Ulcerosa können Sie den medizinischen Fortschritt unterstützen und profitieren möglicherweise von innovativen Medikamenten und Therapien, bevor diese außerhalb von Studien verfügbar sind.

Häufige Fragen

Bei einer klinischen Studie untersuchen Ärzte zusammen mit Erkrankten neue Behandlungen oder Geräte, um eine Krankheit zu therapieren. Im Vordergrund steht immer, dass Ansätze gefunden werden, die wirksam und arm an Nebenwirkungen sind.

Die Sicherheit der Studienteilnehmer und die Vermeidung von Risiken stehen bei jeder klinischen Studie an oberster Stelle. Jede klinische Studie in Deutschland wird vor Beginn von mehreren Kontrollinstanzen auf Aufbau, Ethik und Patientennutzen geprüft. Nur wenn die Studie den strengen Anforderungen entspricht, darf Sie auch durchgeführt werden.
Nichtsdestotrotz ist eine Studienteilnahme immer mit Risiken verbunden. Über die genauen Risiken einer jeden Studie klärt Sie der Prüfarzt beim Erstgespräch am Zentrum auf. Mit ihm können Sie alle Bedenken in Ruhe besprechen. Eine Teilnahme an einer Studie ist etwas sehr Persönliches. Sie können daher jederzeit von einer Teilnahme absehen oder auch zurücktreten.

Teilnehmer einer klinischen Studie leisten einen wertvollen Beitrag zum medizinischen Fortschritt und zur Verbesserung der Behandlung einer bestimmten Erkrankung. So können Sie selbst und zukünftige Patienten von den in der Studie gesammelten Erkenntnissen profitieren.

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