Lungenfibrose
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Lungenfibrose: wir klären auf
Für die Entstehung einer Lungenfibrose gibt es viele verschiedene Ursachen. Entsprechend wird sie in unterschiedliche Formen eingeteilt. Was alle gemeinsam haben, ist eine chronische Entzündung des Lungenbindegewebes sowie der Wände der Lungenbläschen. Dies führt zum Umbau der Lungenstruktur und zur Verhärtung und Vernarbung des betroffenen Gewebe.
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Lungenfibrose: kurz und einfach erklärt
Lungenfibrose ist eine unheilbare Lungenerkrankung bei gesundes Gewebe in der Lunge nach und nach durch Bindegewebe ersetzt wird. Dieses ist funktionslos und bewirkt eine zunehmende Verhärtung der Lunge, welche die Sauerstoffaufnahme immer stärker beeinträchtigt. Da das neu gebildete krankhafte Gewebe Narben ähnelt, nennt man die Krankheit auch Narbenlunge.
Lungenfibrose : kurz und einfach erklärt
Lungenfibrose ist eine unheilbare Lungenerkrankung bei gesundes Gewebe in der Lunge nach und nach durch Bindegewebe ersetzt wird. Dieses ist funktionslos und bewirkt eine zunehmende Verhärtung der Lunge, welche die Sauerstoffaufnahme immer stärker beeinträchtigt. Da das neu gebildete krankhafte Gewebe Narben ähnelt, nennt man die Krankheit auch Narbenlunge.
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Ursachen zu Lungenfibrose
Der fibröse Umbau der Lungenstruktur bleibt oft über Jahre unbemerkt. Solcherart stumm wird die Erkrankung vielfach erst in einem Stadium entdeckt, wenn die Lungenschädigungen fortgeschritten sind – was sich leider negativ auf die Prognose auswirkt.
Die ersten typischen Symptome sind Atemnot bei körperlicher Belastung und ein trockener Reizhusten. Im weiteren Verlauf treten die Probleme mit der Atmung auch in Ruhe auf. Anders als etwa bei einer COPD ist vor allem das Einatmen erschwert: Die Betroffenen hecheln und erleben mitunter, dass der Vorgang des Einatmens auf einmal stoppt. Nach ein paar Atemversuchen verschwindet dieses charakteristische Phänomen wieder.
Durch den permanenten und fortschreitenden Sauerstoffmangel kommt es zu einer bläulichen Verfärbung der Haut und Lippen, medizinisch Zyanose genannt. Weitere sichtbare Folgen treten an den Fingern auf. Ihre Endglieder können sich verbreitern, die sogenannten Trommelschlegelfinger. Zudem wölben sich die Fingernägel ähnlich einem Uhrglas, was Uhrglasnägel genannt wird. Häufige Infektionen der Atemwege, ungewollter Gewichtsverlust sowie Müdigkeit sind weitere Symptome einer Lungenfibrose.
Symptome zu Lungenfibrose
Eine Narbenlunge kann ans Herz gehen
Da die Erkrankung eine große Belastung für das Herz darstellt, kann sich eine Rechtsherzschwäche, auch bekannt als Lungenhochdruck, entwickeln. Dies kann unter anderem zu Komplikationen wie Wasseransammlungen und Ödemen in den Unterschenkeln oder im Bauchraum führen.
Zu einer Lungenfibrose führen viele und meist lange Wege: Sie hat zahlreiche unterschiedliche Ursachen, die oft über Jahre hinweg schädigend auf die Lungen eingewirkt haben. Je nach Auslöser werden die vielen verschiedenen Formen der Erkrankung klassifiziert.
Schadstoffe in der Atemluft
Das Einatmen von Schadstoffen gehört zu den häufigen Auslösern. Dabei wird unterschieden in anorganische oder organische Stäube und Allergene sowie giftige Gase und Dämpfe.
Potentiell schädliche anorganische Stäube sind allen voran Quarz-, Asbest- und Aluminiumstaub. Sie alle können eine krankhafte Veränderung der Lungenstruktur bewirken.
Bei organischen Stäuben und Allergenen handelt es sich vielfach um Hausstaubmilben, Schimmelpilze oder Eiweißstoffe an Vogelfedern und -kot. Auf Letzteres geht die sogenannte Vogelzüchterlunge zurück.
Ammoniak, Schwefelwasserstoff, Phosgen und Chlorgase sind einige der giftigen Dämpfe und Gase, welche die Lunge so sehr reizen, dass sich ihr Aufbau fibrös verändert. Übrigens steht auch Haarspray im Verdacht: Dauerhaft und zu intensiv angewandt, fördert es offenbar ebenso die Entwicklung einer Lungenfibrose.
Natürlich gehört auch die vermehrte Schadstoffbelastung durch Rauchen zu den potentiellen Ursachen. Mehr dazu unter „Risiko senken“.
Infektionen, Medikamente und Bestrahlungen
Chronische Pilzinfektionen, vor allem mit dem Schimmelpilz Aspergillus, virale Infektionen, etwa mit Grippe- oder Adenoviren sowie bakterielle Infekte, etwa mit Streptokokken können eine weitere Ursache für die Lungenkrankheit sein. Auch einige Medikamente wie beispielsweise Carbamazepin gegen Epilepsie oder Chemotherapeutika sind mitunter dafür verantwortlich. Apropos: Strahlentherapien bei Krebserkrankungen können das Lungengewebe ebenfalls schädigen, bekannt als Strahlenfibrose.
Systemische Erkrankungen als Wegbereiter
Inzwischen ist bekannt, dass auch bestimmte Grunderkrankungen an der Entstehung einer Lungenfibrose beteiligt sein können. Dazu zählen unter anderem die rheumatoide Arthritis sowie die Sarkoidose, eine Entzündungserkrankung, die vor allem die Lunge betrifft.
Idiopathische Lungenfibrose
So heißt die Form, bei der sich keine konkreten Ursachen finden. Sie ist die häufigste: Rund die Hälfte der Patient:innen leiden unter einer solchen idiopathischen pulmonalen Fibrose, kurz IPF. Sie tritt vor allem bei Älteren über 65 Jahren auf. Als mögliche Auslöser einer IPF werden derzeit eine genetische Veranlagung sowie Virusinfektionen in Betracht gezogen.
Diagnose zu Lungenfibrose
Zur Feststellung der Erkrankung sind umfassende Untersuchungen erforderlich – vor allem auch deshalb, um andere Lungenkrankheiten mit einer ähnlichen Symptomatik ausschließen zu können. Das Anamnesegespräch zu Beginn spielt dabei eine ganz zentrale Rolle. Denn darin fragt der Arzt/ die Ärztin außer nach Häufigkeit und Stärke der Beschwerden auch nach möglichen Vorerkrankungen, Einnahme von Medikamenten sowie nach Beruf und Lebensgestaltung. Aus der eingehenden Befragung ergeben sich oftmals bereits wichtige Hinweise auf mögliche Auslöser wie beispielsweise eine Schadstoffbelastung am Arbeitsplatz.
Auf die Anamnese folgen mehrere körperliche Untersuchungen. Das Abhören der Lunge mit dem Stethoskop, die sogenannte Auskultation, liefert essenzielle Indizien für eine Lungenfibrose: Bei der Mehrheit der Betroffenen kommt es beim Einatmen zu charakteristischen rasselnden Geräuschen, die Lungenärzt:innen treffend Knisterrasseln nennen.
Zur weiteren Abklärung erfolgen Tests der Lungenfunktionen. Der Fokus liegt dabei auf der Messung des Lungenvolumens, also wieviel Luft die Lungen aufnehmen kann, und der Diffusionskapazität. Sie gibt Auskunft darüber, wie gut die Lunge den Sauerstoff aus den Lungenbläschen in das Blut transportieren kann.
Im nächsten Diagnoseschritt wird in einer Blutgasanalyse der Gehalt an Sauerstoff im Blut bestimmt – sowohl in Ruhe wie unter körperlicher Belastung. Diese Befunde helfen bei der Einschätzung des Krankheitsverlaufs und ob möglicherweise eine Langzeittherapie mit Sauerstoff nötig wird.
Unerlässlich zur Abklärung sind weiterhin bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen der Lunge, in denen sich Verdichtungen des Gewebes sowie ein Hochstand des Zwerchfells erkennen lassen, sowie das sogenannte Thorax-CT. Dabei handelt es sich um eine hochauflösende Computertomographie des Brustkorbs, die für die Erkrankung typische Veränderungen der Lungenstruktur aufzeigen kann. Liegen diese vor, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Lungenfibrose ausgegangen werden.
Zur genauen Einteilung wird abschließend in der Regel noch eine Bronchoskopie, eine Lungenspiegelung durchgeführt. Dabei werden mit Hilfe eines Endoskops Gewebeproben und Sekret aus der Lunge entnommen.
Prognose individuell verschieden
Eine Lungenfibrose ist eine schwere Erkrankung, die wie eingangs erwähnt nicht geheilt werden kann. Denn das narbig umgebaute Gewebe in der Lunge kann sich nicht mehr in gesundes Gewebe zurückverwandeln. Allerdings lässt sich das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Entscheidend dafür und damit für die Prognose ist die möglichst frühzeitige Erkennung und adäquate Behandlung. Auch das Ausmaß der Schädigungen in der Lunge, das Tempo des Voranschreitens und der Erfolg der Therapien bestimmt über den Verlauf der Erkrankung.
Behandlung zu Lungenfibrose
Ziel jedweder therapeutischer Maßnahmen ist es, das Voranschreiten der Erkrankung zu verlangsamen oder bestenfalls zu stoppen.
Exogene Ursachen vermeiden, Grunderkrankungen behandeln
Sind Schadstoffe aus der Atemluft für die Erkrankung verantwortlich, sind diese so weit wie möglich auszuschalten. Das kann unter Umständen einen Wechsel des Berufs bedeuten. Bestehende Grunderkrankungen wie eine rheumatoide Arthritis als Ursache sollten selbstverständlich adäquat behandelt werden, um die Beschwerden zu reduzieren.
Medikamente
Eine Säule der medikamentösen Behandlung sind Kortison-Präparate. Denn sie wirken entzündungshemmend und antiallergisch – beide Effekte sind bei einer Lungenfibrose therapeutisch von Bedeutung. Die Mittel werden als Tabletten, Sprays oder in Form von Injektionen in die Vene angewendet. Immunsuppressiva kommen zum Einsatz, um Immunreaktionen abzumildern und auf diese Weise entzündliche Prozesse zu dämpfen.
Speziell bei IPF
Bei der IPF standen lange keine Medikamente zur Verfügung, die ihr Voranschreiten verlangsamen können. Mit den beiden Wirkstoffen Nintedanib und Pirfenidon hat sich das jedoch geändert. Beide Substanzen verlangsamen den Verlauf der Krankheit. Die genauen Wirkmechanismen sind bisher jedoch nur unzureichend geklärt. Offenbar reduzieren die Medikamente die Entstehung von neuen Kollagenmolekülen und verhindern, dass diese sich zu größeren Verbänden, den Kollagenfibrillen, zusammenlagern. Auf diese Weise können sie die Vernarbung des Lungengewebes hinauszögern.
Nintedanib und Pirfenidon sind nunmehr seit rund zehn Jahren auf dem Arzneimittelmarkt und werden von den offiziellen Leitlinien zur Behandlung der IPF empfohlen.
Lungensport
Um die körperliche Leistungsfähigkeit und Lebensqualität zu steigern, sollten die Betroffenen in speziellen Lungensportgruppen regelmäßiges Ausdauer- und Muskeltraining ausüben.
Sauerstofflangzeittherapie
Die Lungenfibrose schränkt die Aufnahme von Sauerstoff zunehmend ein. Werden die Sauerstoffsättigungswerte allmählich zu niedrig, ist es Zeit für eine Sauerstofflangzeittherapie. Dabei bekommen die Patient:innen über einen Zeitraum von etwa 16 Stunden täglich Sauerstoff über eine Nasensonde zugeführt. Stellt sich ein Sauerstoffmangel nur bei körperlichen Aktivitäten ein, können tragbare Geräte zur Sauerstoffgabe eingesetzt werden. Dies ist für die Betroffenen wesentlich angenehmer.
Lungentransplantation
Im weiter fortgeschrittenen Stadium, wenn die Lungenfunktionen sehr stark beeinträchtigt sind, kann eine Lungentransplantation eine – letzte – Möglichkeit zur Besserung der Beschwerden sein. Sie kommt allerdings nur für Patient:innen in Frage, die außer der Lungenfibrose keine schweren Erkrankungen haben und die nicht älter als 65 Jahre sind.
Risiko senken – gezielt vorbeugen
Da eingeatmete Schadstoffe eine erhebliche ursächliche Rolle bei der Lungenfibrose spielen, ist deren Vermeidung die beste Maßnahme zur Vorbeugung. Leider ist das nicht immer so einfach möglich. Das betrifft besonders all jene, die in Berufen mit einer erhöhten Schadstoffbelastung arbeiten. Auch den diversen Umweltschadstoffen in der Luft lässt sich meist nicht leicht entgehen.
Eines ist jedoch jederzeit und für jeden machbar: Nicht zu rauchen und falls doch, damit aufzuhören. Der Verzicht auf den blauen Dunst ist essentiell für den Schutz der Atemwege und der Lunge. Und bekanntlich nicht nur für deren Gesundheit.
Gefahrenquelle Rauchen
Rauchen ist ein wissenschaftlich nachgewiesener Risikofaktor für eine IPF. Es verdoppelt die Wahrscheinlichkeit, daran zu erkranken.
Klinische Studien und Forschung zu Lungenfibrose
Klinische Studien sind Forschungsstudien, die Ärzten helfen, neue Behandlungen, Medikamente und Medizinprodukte zu entwickeln, um die Gesundheit und das Wohlbefinden von Patienten zu verbessern.
Durch die Teilnahme an einer klinischen Studie können Sie eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung des medizinischen Wissens und der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden für verschiedene Krankheiten und Leiden spielen.
Leben mit Lungenfibrose
Das Leben mit Lungenfibrose stellt Menschen, bei denen diese Krankheit diagnostiziert wurde, vor einzigartige Herausforderungen. Die Krankheit wirkt sich auf jeden anders aus, aber sie erfordert immer gewisse Veränderungen im Alltag. Hier erfahren Sie, wie sich Patient:innen an das Leben mit Lungenfibrose anpassen und wie sie ihre Lebensqualität verbessern können.
Gestaltung der Routinen rund um die Krankheit
Die Lungenfibrose verursacht eine fortschreitende Vernarbung der Lunge, die es den Patient:innen erschwert, zu atmen und sich körperlich zu betätigen. Die Patient:innen müssen ihren Tagesablauf oft so umgestalten, dass er ihrem reduzierten Energieniveau und ihrer reduzierten Atemkapazität gerecht wird. Regelmäßige Bewegung, wenn auch in gemäßigtem Tempo, und eine ausgewogene Ernährung sind für die Erhaltung der allgemeinen Gesundheit unerlässlich.
Manchmal müssen die Patient:innen auch zusätzlichen Sauerstoff verwenden, um ihre Atmung zu unterstützen. Die Organisation von Reise- und Arbeitsplänen unter Berücksichtigung dieser Bedürfnisse erfordert zwar etwas Planung, ist aber durchaus machbar. Außerdem kann die Krankheit den Schlafrhythmus stören. Daher ist es wichtig, dass Sie über den Tag verteilt Ruhephasen einplanen.
Managementtechniken für eine verbesserte Lebensqualität
Eine Lungenfibrose kann sowohl psychisch als auch körperlich anstrengend sein. Daher können Techniken zur Stressbewältigung, einschließlich Biofeedback, Tiefenatmungsübungen und Meditation, eine entscheidende Rolle im Leben des Patient:innen spielen.
Ein weiterer Faktor, der die Lebensqualität von Menschen mit Lungenfibrose erheblich verbessert, ist ein starkes Unterstützungsnetzwerk. Der Kontakt zu geliebten Menschen, die Teilnahme an Online-Selbsthilfegruppen und die Teilnahme an Aktivitäten in der Gemeinschaft helfen, Gefühle der Isolation und Depression zu bekämpfen und sorgen für emotionales Wohlbefinden.
Palliativmedizin, die darauf abzielt, die Symptome und den Stress der Krankheit zu lindern, ist ein wichtiger, aber oft übersehener Aspekt der Behandlung von Lungenfibrose. Sie konzentriert sich auf die Kontrolle von Symptomen, die Linderung von Leiden und die Verbesserung der Lebensqualität.
Geschichten von Widerstandsfähigkeit und Hoffnung
Ein erfolgreiches Leben mit Lungenfibrose ist keine kleine Leistung. Es gibt zahlreiche Geschichten von Patient:innen, die nicht nur lernen, mit der Krankheit umzugehen, sondern ein erfülltes, bereicherndes Leben führen. Die Geschichte von George zum Beispiel, der trotz seiner Diagnose weiterhin jeden Tag leidenschaftlich gerne läuft und dabei angemessene Ruhephasen einplant, zeigt die Entschlossenheit und Widerstandsfähigkeit eines Lungenfibrose-Patienten. Seine positive Einstellung ist ein Leuchtfeuer der Hoffnung für andere und zeigt, dass das Leben auch nach der Diagnose noch erfüllend sein kann, auch wenn es sich verändert.
Marta, eine andere Patientin, fand nach ihrer Diagnose Trost und Kameradschaft in einem Online-Forum zur Unterstützung von Lungenfibrose. Sie konnte ihre Ängste und Triumphe mit anderen teilen und erhielt unverzichtbare Ratschläge von anderen in ihrer Situation. Die gemeinschaftliche Unterstützung ermöglichte es ihr, das Leben mit ihrer neuen Diagnose immer besser zu meistern.
Das Leben mit Lungenfibrose erfordert sicherlich Anpassungen, ein wenig Planung und eine positive Einstellung. Für Patient:innen ist es wichtig, das Gefühl zu haben, dass sie auf dieser Reise nicht allein sind. Indem sie sich auf eine ganzheitliche Gesundheitspflege konzentrieren, die sowohl das körperliche als auch das geistige Wohlbefinden umfasst, können Menschen mit Lungenfibrose ein erfülltes und sinnvolles Leben führen.
Unser Fazit zu Lungenfibrose
Eine Zusammenfassung der Lungenfibrose
Nachdem Sie sich durch das Labyrinth der Definitionen, Symptome und Behandlungen von Lungenfibrose navigiert haben, erscheint die Krankheit sicherlich weniger kryptisch. Die Lungenfibrose, eine chronische Lungenerkrankung, die durch fortschreitende Vernarbung gekennzeichnet ist, führt häufig zu Atembeschwerden und kann auf unterschiedliche Ursachen – genetische oder umweltbedingte – zurückgeführt werden. Angesichts der sich mit anderen Lungenerkrankungen überschneidenden Symptome stellt sie sowohl bei der Diagnose als auch bei der Behandlung eine große Herausforderung dar.
Die wichtige Rolle der Forschung
Trotz der negativen Auswirkungen und der Prävalenz dieser Krankheit ist die Hoffnung nach wie vor ungebrochen. Und dieses Gefühl des Optimismus wird durch die Forschung genährt. Auch wenn das Leben mit Lungenfibrose mühsam ist, so ist es doch nicht jenseits der Möglichkeiten der wissenschaftlichen Erforschung. Die flackernde Kerze der Hoffnung wird von den unermüdlichen klinischen Studien und Forschern am Leben erhalten, die daran arbeiten, wirksamere Behandlungen zu entwickeln, die Nebenwirkungen zu verringern und die Lebensqualität der Patient:innen zu verbessern.
Derzeit laufen zahlreiche klinische Studien, in denen die verschiedenen Facetten der Krankheit untersucht werden. Die Entschlüsselung der komplexen Zusammenhänge der Lungenfibrose und die Weiterentwicklung der Behandlungsmöglichkeiten führen uns in eine Zukunft, in der die Krankheit möglicherweise gebändigt, wenn nicht sogar ganz geheilt werden kann. Diesen unermüdlichen Bemühungen gebührt in der Tat Anerkennung, denn sie tragen entscheidend dazu bei, die Grenzen unseres derzeitigen Verständnisses und unserer Behandlungsmöglichkeiten zu verschieben.
Fortführung des Gesprächs
Es ist von enormem Wert, über Lungenfibrose zu diskutieren und sich und andere darüber aufzuklären. Schließlich ist Wissen Macht. Je mehr wir über diese Krankheit wissen, desto besser sind wir darauf vorbereitet, ihre Symptome zu erkennen, ihre möglichen Ursachen zu verstehen und ihre Behandlung zu suchen oder zu unterstützen.
Die Teilnahme an unterstützenden Gesprächen, der Austausch persönlicher Erfahrungen oder sogar ein Beitrag zur Forschungsfinanzierung sind allesamt unglaublich wertvolle Aktivitäten. Fortwährende Gespräche und eine verstärkte Aufklärung über diese Krankheit sind von größter Bedeutung. Sie dienen nicht nur dazu, diejenigen zu trösten, die mit der Krankheit leben, sondern wecken auch bei denjenigen, die nicht direkt betroffen sind, ein Gefühl von Empathie und Verständnis.
Die Förderung eines gesellschaftlichen Dialogs über Lungenfibrose führt nicht nur zu mehr Verständnis, sondern auch zu mehr Mitgefühl. Darüber hinaus werden dadurch Innovationen angestoßen, effizientere Behandlungen entwickelt und schließlich könnte sich das Bild dieser Lungenkrankheit ändern, indem sie von einem einschüchternden Gegner zu einer Herausforderung wird, auf die die Menschheit vorbereitet ist.
Lassen Sie uns abschließend an die bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des menschlichen Geistes erinnern. Die Geschichten über Mut, Stärke und Tapferkeit, die aus den Prüfungen des Lebens mit Lungenfibrose hervorgehen, sind ein Zeugnis dafür. Von denjenigen, die mit der Krankheit leben, bis hin zu denen, die unermüdlich in den Labors arbeiten, um den nächsten Durchbruch vorzubereiten, ist die Lungenfibrose ein Kampf, den die Menschheit fest entschlossen ist, zu kämpfen und eines Tages zu überwinden. Und das beginnt mit Gesprächen, Aufklärung und Empathie. Also, lassen Sie uns das Wort verbreiten.
Text-, Quellen- und Autoreninformationen
Letzte Aktualisierung
Quellenangaben
- Lungeninformationsdienst (2018). Verfügbar unter: Lungenfibrose.
- Lungenärzte im Netz (o. J.). Was ist eine Lungenfibrose?
- AWMF (2019). Verfügbar unter: Sk2-Leitlinie Idiopathische Lungenfibrose.
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Wichtiger Hinweis
Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen lediglich der allgemeinen Information und können eine ärztliche Beratung nicht ersetzen. Sie sind kein Ersatz für professionelle Behandlungen oder Beratungen durch ausgebildete Ärzte und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen zu beginnen. Unsere Experten können leider keine individuellen Fragen beantworten.