Asthma
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Asthma: wir klären auf
Asthma ist weltweit ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem. Jüngsten Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation zufolge sind weltweit über 300 Millionen Menschen von Asthma betroffen, und es wird erwartet, dass diese Zahl bis zum Jahr 2025 auf 400 Millionen ansteigt. Nicht nur die Häufigkeit ist hoch, sondern auch die Auswirkungen sind gravierend. Asthma ist aufgrund von Krankenhauseinweisungen und häufigen Arztbesuchen mit erheblichen Gesundheitsausgaben verbunden.
3.500.000
erkrankte Menschen in Deutschland
300.000.000
erkrankte Menschen weltweit
5-10%
12-Monats-Prävalenz
Asthma: kurz und einfach erklärt
Asthma ist eine chronische und oft langfristige Erkrankung, die die Atemwege der Lunge betrifft. Das Kennzeichen dieser Erkrankung ist ihre enorme Variabilität; sie kann von leicht bis schwer reichen und episodisch oder anhaltend sein. Im Wesentlichen sind die Atemwege einer Person mit Asthma dauerhaft entzündet, so dass sie sehr anfällig für verschiedene Auslöser sind, die zu akuten Episoden oder “Asthmaanfällen” führen. Während eines Asthmaanfalls schwillt die Auskleidung der Atemwege an und die Entzündung wird weiter verstärkt. Diese Reaktionen führen gemeinsam zu einer Verengung der Atemwege und damit zu Atembeschwerden, die das bekannteste Symptom von Asthma sind.
Asthma : kurz und einfach erklärt
Asthma ist eine chronische und oft langfristige Erkrankung, die die Atemwege der Lunge betrifft. Das Kennzeichen dieser Erkrankung ist ihre enorme Variabilität; sie kann von leicht bis schwer reichen und episodisch oder anhaltend sein. Im Wesentlichen sind die Atemwege einer Person mit Asthma dauerhaft entzündet, so dass sie sehr anfällig für verschiedene Auslöser sind, die zu akuten Episoden oder “Asthmaanfällen” führen. Während eines Asthmaanfalls schwillt die Auskleidung der Atemwege an und die Entzündung wird weiter verstärkt. Diese Reaktionen führen gemeinsam zu einer Verengung der Atemwege und damit zu Atembeschwerden, die das bekannteste Symptom von Asthma sind.
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Ursachen zu Asthma
Die genaue Ursache von Asthma ist nach wie vor unbekannt, aber ein Zusammenspiel von genetischen und umweltbedingten Faktoren trägt zur Auslösung von Asthmaanfällen bei. Das Verständnis dieser Ursachen und Auslöser kann Menschen mit Asthma helfen, ein angenehmeres und erfüllteres Leben zu führen.
Bekannte Asthma-Ursachen
Die Entwicklung von Asthma wird größtenteils auf eine genetische Veranlagung und Umwelteinflüsse zurückgeführt. Was die genetische Veranlagung betrifft, so haben Kinder eine ca. 50-prozentige Chance, Asthma zu entwickeln, wenn beide Elternteile Asthma haben, und eine Chance von etwa einem Drittel, wenn nur ein Elternteil an der Krankheit leidet. Diese Faktoren lassen sich nicht ändern, aber wenn man sich ihrer bewusst ist, kann man der Krankheit vorbeugen und sie in den Griff bekommen.
Andererseits tragen auch zahlreiche Umweltfaktoren zum Auftreten von Asthma bei. Bedingungen wie Luftverschmutzung und der Kontakt mit Allergenen wie Milben oder Kakerlaken erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Krankheit entwickelt. Auch der frühe Kontakt mit Passivrauchen und bestimmte Medikamente wie Betablocker, Aspirin und NSAID-Schmerzmittel können Asthmasymptome auslösen. Darüber hinaus führen virale Atemwegsinfektionen im Kindesalter häufig zur Entwicklung von Asthma im späteren Leben.
Persönliche und umweltbedingte Auslöser
Neben den Ursachen spielen auch Auslöser eine wichtige Rolle bei Asthmaanfällen. Auslöser verursachen kein Asthma, aber sie können zu asthmatischen Anfällen führen. Diese Auslöser sind von Person zu Person verschieden, so dass es für jede:n Asthmatiker:in wichtig ist, seine/ ihre individuellen Risikofaktoren zu kennen.
Zu den häufigen Auslösern gehören luftgetragene Substanzen wie Pollen, Hausstaubmilben, Schimmelsporen, Tierhaare und Feinstaub aus Holzöfen. Auch Infektionen der Atemwege, Bewegung, kalte Luft und Stress können Asthmaanfälle auslösen. Es ist bemerkenswert, dass sich die Auslöser im Laufe der Zeit ändern können, was bedeutet, dass Menschen mit Asthma ihre Reaktionen auf verschiedene Reize ständig überwachen müssen.
Beziehung zwischen Allergien und Asthma
Asthma und Allergien treten oft gemeinsam auf. Die gleichen Substanzen, die Allergien auslösen, können auch Asthmaanfälle auslösen. Allergene können Entzündungen in den Atemwegen verursachen und Asthmasymptome verschlimmern.
Dieser Zusammenhang ist besonders deutlich bei allergischem Asthma, der häufigsten Form dieser Atemwegserkrankung. Menschen mit allergischem Asthma bemerken oft verstärkte Symptome in Gegenwart von Allergenen wie Pollen, Tierhaaren oder Schimmelpilzen. Die Behandlung von Allergien kann daher helfen, Asthmasymptome zu kontrollieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Ursachen von Asthma zwar weitgehend unserer Kontrolle entziehen, dass aber das Verständnis und der Umgang mit den Auslösern von Asthma dem Einzelnen einen erheblichen Vorteil im Umgang mit dieser chronischen Krankheit verschafft. Änderungen des Lebensstils wie das Aufgeben des Rauchens, regelmäßiges Putzen zur Reduzierung von Allergenen, eine gesunde Ernährung und Stressbewältigung können viel dazu beitragen, die Asthmasymptome in Schach zu halten. Es ist wichtig, dass Asthmatiker:innen eng mit ihrem Arzt/ ihrer Ärztin zusammenarbeiten, um ihre persönlichen Auslöser zu identifizieren und einen auf ihre individuelle Situation zugeschnittenen Behandlungsplan zu erstellen.
Symptome zu Asthma
Häufige Symptome von Asthma
Asthma ist eine chronische Erkrankung, die die Atemwege in der Lunge beeinträchtigt. Häufige Symptome sind Hustenanfälle, Kurzatmigkeit, Keuchen und Engegefühl in der Brust. Andere, weniger schwerwiegende Symptome können eine verstopfte Nase, ein juckender oder wunder Hals und Husten sein, der vor allem nachts immer wieder auftritt. Der Schweregrad dieser Symptome variiert von Patient:in zu Patient:in. Manche Menschen mit Asthma leiden ständig unter den Symptomen, während andere sie nur bei bestimmten Anlässen verspüren, z.B. als Reaktion auf Allergene oder bei körperlicher Anstrengung. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass das Auftreten dieser Symptome nicht immer gleichbedeutend mit einer Asthma-Diagnose ist.
Neben den körperlichen Auswirkungen und der finanziellen Belastung hat Asthma auch erhebliche psychosoziale Folgen. Viele Patienten und ihre Familien leben ihr Leben in Angst und Furcht vor der Unberechenbarkeit der Krankheit und der Möglichkeit eines lebensbedrohlichen Asthmaanfalls. Darüber hinaus sind viele Asthmapatienten aufgrund ihrer Schwierigkeiten mit körperlicher Aktivität mit emotionalen und sozialen Problemen konfrontiert, die auf Stigmatisierung und Missverständnissen über die Krankheit beruhen.
Diagnose zu Asthma
Asthma diagnostizieren
Die klinische Diagnose von Asthma erfordert in der Regel eine Konsultation mit einem Spezialisten/ einer Spezialistin für Atemwegserkrankungen. Der Arzt/ die Ärztin beginnt mit der Analyse der Krankengeschichte des Patienten und einer ausführlichen körperlichen Untersuchung. Anschließend wird die Diagnose in der Regel durch eine umfassende Reihe von Lungenfunktionstests bestätigt. Der am häufigsten verwendete Test ist die Spirometrie, bei der die Menge und Geschwindigkeit der Luft gemessen wird, die eine Person ausatmen kann. Ein weiterer häufig verwendeter diagnostischer Test ist der Bronchodilatator-Reversibilitätstest, mit dem die Reaktion der Lunge auf bronchienerweiternde Medikamente bestimmt wird. Oft zeigt sich bei Menschen mit Asthma eine Verbesserung der Lungenfunktion nach der Einnahme von Bronchodilatatoren, was die Diagnose Asthma unterstützt.
Die Rolle der Familienanamnese und der Umgebung bei der Asthmadiagnose
Die Familiengeschichte hat einen erheblichen Einfluss auf die Anfälligkeit eines Menschen für Asthma. Die Forschung hat gezeigt, dass Asthma eine genetische Komponente hat, die häufig in der Familie vorkommt. Daher ist es wahrscheinlicher, dass eine Person, in deren Familie Asthma vorkommt, die Krankheit entwickelt. Auch Umweltfaktoren können eine entscheidende Rolle beim Ausbruch von Asthma spielen. Die Exposition gegenüber Allergenen, Tabakrauch, Luftverschmutzung und bestimmten Atemwegsinfektionen in der Kindheit kann das Risiko, an Asthma zu erkranken, potenziell erhöhen. Daher ist eine gründliche Bewertung der Familienanamnese und der Umweltfaktoren ein entscheidender Bestandteil des diagnostischen Prozesses.
Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass das Vorhandensein einer Familienanamnese oder die Exposition gegenüber umweltbedingten Auslösern allein noch keine Asthma-Diagnose bestätigt. Diese Faktoren erhöhen zwar insgesamt die Wahrscheinlichkeit, doch für eine endgültige Diagnose ist eine umfassende klinische Beurteilung erforderlich. Darüber hinaus schließt das Fehlen dieser Faktoren die Möglichkeit von Asthma nicht aus, da die Erkrankung auch durch andere Faktoren ausgelöst werden kann. Daher ist ein vielseitiger Ansatz bei der Diagnose von Asthma von entscheidender Bedeutung.
Behandlung zu Asthma
Die Bedeutung eines Managementplans
Eine wirksame Behandlung von Asthma setzt einen umfassenden Behandlungsplan voraus, der auf die individuellen Bedürfnisse des Betroffenen zugeschnitten ist. Er dient als Wegweiser, um die Häufigkeit der Anfälle zu verringern und die Lebensqualität zu verbessern. Asthmamanagementpläne, die von medizinischem Fachpersonal und dem Patienten/ der Patientin erstellt werden, sind entscheidend für eine sofortige Reaktion auf die ersten Symptome und eine langfristige Kontrolle.
Überprüfung der medizinischen Interventionen
Medizinische Maßnahmen sind die wichtigsten Eckpfeiler bei der Behandlung von Asthma. In erster Linie handelt es sich dabei um Medikamente, die das Asthma kontrollieren, wie z.B. inhalative Kortikosteroide, und Medikamente zur Linderung der Beschwerden, wie z.B. kurzwirksame Bronchodilatatoren.
Inhalative Kortikosteroide, die täglich eingenommen werden, verringern die Entzündung in den Atemwegen und reduzieren so die Wahrscheinlichkeit eines Asthmaanfalls. Kurz wirksame Bronchodilatatoren, die auch als ‘Rettungsinhalatoren’ bekannt sind, sorgen für schnelle Linderung während eines Anfalls, indem sie die Atemwege schnell öffnen.
Insbesondere bei schwerem Asthma kann auch eine Inhalationstherapie eingesetzt werden. Bei dieser Therapieform wandelt ein Gerät flüssige Medikamente in einen Nebel um, der leicht eingeatmet werden kann. Dadurch sind sie in schweren Krisensituationen effektiver und wirken schneller.
Die Rolle von Änderungen des Lebensstils bei der Behandlung von Asthma
Neben der medikamentösen Behandlung spielt die Änderung der Lebensweise eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Asthmasymptomen. Dazu gehören eine saubere, staubfreie Umgebung, der Verzicht auf das Rauchen, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung. Jeder dieser Faktoren trägt zur Stärkung der Lungenkapazität und zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit bei.
Außerdem ist es wichtig, die Asthmaauslöser zu verstehen und zu kontrollieren. Diese Auslöser sind von Person zu Person unterschiedlich und können Allergene wie Hausstaubmilben und Pollen, Reizstoffe wie Rauch und starke Gerüche und sogar körperliche Anstrengung oder Stress umfassen.
Mögliche chirurgische Behandlungen
Obwohl die meisten Fälle von Asthma mit Medikamenten und einer Änderung der Lebensweise wirksam behandelt werden können, ist ein chirurgischer Eingriff eine Option für schwere oder therapieresistente Fälle. Die bronchiale Thermoplastie ist ein solches Verfahren, das als letzter Ausweg eingesetzt wird, wenn alle anderen Behandlungen nicht angeschlagen haben. Bei diesem Verfahren werden die Atemwege mit einer Elektrode erwärmt, wodurch die Muskeldicke und damit die Schwere und Häufigkeit der Asthmaanfälle reduziert werden.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass chirurgische Behandlungen nicht typisch für die Behandlung von Asthma sind, da sie eigene Risiken bergen und nur für bestimmte Fälle geeignet sind. Die Entscheidung, in diese Richtung zu gehen, wird in der Regel nach ausführlichen Gesprächen und Überlegungen zwischen dem Patienten und seinem medizinischen Betreuer getroffen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Management und die Behandlung von Asthma eine Kombination aus Medikamenten, Änderungen der Lebensweise und dem Verständnis der individuellen Auslöser erfordert. In schweren Fällen können auch chirurgische Eingriffe in Betracht gezogen werden. Die Komplexität der Asthmabehandlung unterstreicht die Wichtigkeit eines personalisierten Behandlungsansatzes für jede Person, die mit der Krankheit lebt.
Klinische Studien und Forschung zu Asthma
Klinische Studien sind Forschungsstudien, die Ärzten helfen, neue Behandlungen, Medikamente und Medizinprodukte zu entwickeln, um die Gesundheit und das Wohlbefinden von Patienten zu verbessern.
Durch die Teilnahme an einer klinischen Studie können Sie eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung des medizinischen Wissens und der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden für verschiedene Krankheiten und Leiden spielen.
Leben mit Asthma
Alltägliche Überlegungen für Menschen mit Asthma
Das Leben mit Asthma erfordert ein bewusstes und gewissenhaftes Management. Im Alltag müssen Asthmapatienten ihre Symptome überwachen, ihre Medikamente einhalten, Auslöser vermeiden und bei Bedarf immer Zugang zu Medikamenten haben, um die Symptome sofort zu kontrollieren. Diese ständige Wachsamkeit kann oft ermüdend sein, ist aber entscheidend, um lebensbedrohliche Schübe zu verhindern. Darüber hinaus müssen jeden Tag Herausforderungen wie die täglich wechselnden Symptome, der Umgang mit den Nebenwirkungen von Medikamenten, die Schwierigkeit, Auslöser zu erkennen und ein asthmafreundlicher Lebensstil bewältigt werden.
Viele Asthmatiker:innen führen auch einen Aktionsplan mit sich, in dem festgelegt ist, welche Schritte sie wann auf der Grundlage ihrer Symptome unternehmen müssen. Diese Pläne, die in Zusammenarbeit mit dem medizinischen Team entwickelt wurden, bieten eine wertvolle Orientierungshilfe und Sicherheit im Hinblick auf mögliche Krisen.
Auswirkungen auf die körperliche Aktivität
Bei angemessener Behandlung können – und sollten – Menschen mit Asthma aktiv bleiben. Allerdings schränkt die Angst, einen Anfall auszulösen, die körperliche Aktivität oft ein. Regelmäßiger Sport hilft, die Lungenfunktion zu verbessern und die allgemeine Gesundheit zu fördern, aber es müssen bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Aufwärm- und Abkühlübungen sind unerlässlich, und es ist ratsam, einen Inhalator zur Entlastung griffbereit zu haben. Bei manchen Menschen können bestimmte Sportarten wie Schwimmen in beheizten Hallenbädern die Symptome aufgrund der Chlorexposition verschlimmern.
Psychosoziale Auswirkungen von Asthma
Wie jede chronische Krankheit kann auch Asthma einen Tribut an die psychische Gesundheit fordern. Die Unvorhersehbarkeit der Anfälle, die Angst vor möglichen Auslösern, ganz zu schweigen von der möglichen Peinlichkeit während der Anfälle, können psychisch belastend sein und zu Gefühlen von Angst, Stress oder Depression führen.
Für Kinder kann die Herausforderung noch ausgeprägter sein. Wenn sie sich von bestimmten Aktivitäten oder Spielen fernhalten, können sie sich von ihren Altersgenossen entfremden, was ihr Selbstvertrauen und ihre Entwicklung beeinträchtigt. Manche fühlen sich vielleicht anders oder sehen sich aufgrund ihrer Erkrankung als schwach.
Darüber hinaus kann sich Schlaflosigkeit, eine häufige Begleiterscheinung von Asthma, auch negativ auf die Stimmung und die kognitiven Funktionen auswirken und diese psychologischen Herausforderungen noch verschärfen.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Unterstützung – sowohl durch medizinische Teams als auch durch psychologische Beratung – den Betroffenen helfen kann, diese Herausforderungen effektiv zu meistern. Psychoedukationsprogramme verbessern nachweislich die psychische Gesundheit von Asthmapatienten und unterstreichen damit die entscheidende Rolle der psychologischen Unterstützung bei der Bewältigung von Asthma.
Das Leben mit Asthma kann in der Tat schwierig und anstrengend sein. Aber wenn Asthmatiker:innen eine aktive Rolle bei der Bewältigung ihrer Erkrankung übernehmen, ihre Asthma-Aktionspläne befolgen, ihre körperliche Fitness innerhalb ihrer Komfortzone aufrechterhalten und die Bedeutung der psychischen Gesundheit erkennen, können sie ein erfülltes, aktives Leben genießen. Mit der richtigen Einstellung und einer angemessenen Behandlung können Asthmatiker:innen viele der Hindernisse überwinden und ihre Lebensqualität deutlich verbessern.
Unser Fazit zu Asthma
Zusammenfassung der wichtigsten Punkte
Zum Abschluss ist es wichtig, sich die wichtigsten Aspekte, die wir über Asthma behandelt haben, in Erinnerung zu rufen. Zunächst einmal sollten Sie verstehen, dass Asthma eine chronische Entzündungskrankheit ist, die unsere Atemwege beeinträchtigt und zu Problemen wie Keuchen, Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust und Husten führt. Diese weit verbreitete Krankheit betrifft Millionen von Menschen weltweit und zeigt eine alarmierende Prävalenz.
Die verschiedenen Arten von Asthma – allergisches und nicht-allergisches Asthma – erinnern uns daran, dass sich diese Krankheit auf unterschiedliche Weise manifestieren kann, wobei die Immunreaktion einen wichtigen Faktor bei ihrer Entstehung darstellt. Jeder Mensch kann die Symptome anders erleben, und die persönlichen und umweltbedingten Umstände können das Auftreten und den Schweregrad der Erkrankung beeinflussen.
Eine korrekte Diagnose setzt ein tiefes Verständnis der Familiengeschichte und der Umweltfaktoren voraus, was die Rolle der individuellen Umstände noch unterstreicht. Die bekannten Ursachen für Asthma sind sehr unterschiedlich und reichen von genetischer Veranlagung bis hin zu umweltbedingten Auslösern, und es gibt einen gut belegten Zusammenhang zwischen Allergien und Asthma.
Von zentraler Bedeutung ist das Management und die Behandlung von Asthma. Die Ausarbeitung eines wirksamen Behandlungsplans kann medizinische Maßnahmen wie Medikamente, Inhalatoren und sogar Operationen umfassen, aber auch Änderungen der Lebensweise spielen eine entscheidende Rolle.
Menschen, die mit Asthma leben, müssen täglich eine Reihe von Überlegungen anstellen, die nicht nur ihre körperlichen Aktivitäten beeinträchtigen, sondern auch erhebliche psychosoziale Auswirkungen haben. Trotz dieser Herausforderungen geben neue Forschungsergebnisse Hoffnung, da sie zu einem tieferen Verständnis von Asthma führen und auf vielversprechende zukünftige Behandlungen hinweisen.
Ermutigung für Menschen, die mit Asthma leben
Für diejenigen, die mit Asthma leben, mögen diese Informationen überwältigend erscheinen. Aber denken Sie daran, dass der Weg eines jeden Menschen einzigartig ist. Die Symptome und Auslöser, mit denen Sie zu kämpfen haben, können sich erheblich von denen anderer Menschen unterscheiden. Eine wirksame Behandlung hängt in hohem Maße davon ab, dass der Ansatz auf Ihre individuellen Umstände zugeschnitten ist.
Es ist ermutigend festzustellen, dass beträchtliche Forschung und Ressourcen darauf verwendet werden, Asthma zu verstehen, zu behandeln und schließlich zu heilen. Der medizinische Fortschritt bringt immer wieder neue Techniken und Behandlungen hervor, die Asthma besser beherrschbar machen als je zuvor und es den Betroffenen ermöglichen, ein erfülltes und aktives Leben zu führen.
Die täglichen Erfahrungen und Herausforderungen, die Menschen mit Asthma machen, unterstreichen die Bedeutung eines unterstützenden Umfelds, sowohl durch medizinisches Fachpersonal als auch durch enge Verwandte und Freunde. Es ist wichtig, die Krankheit, ihre Auslöser und die Notwendigkeit eines effektiven Behandlungsplans zu verstehen.
Am Horizont zeichnen sich aufregende Durchbrüche und neue Behandlungsmöglichkeiten ab, die die Art und Weise, wie wir an Asthma herangehen, erheblich verändern und für diejenigen, die mit der Krankheit kämpfen, einen großen Unterschied machen könnten. Bemerkenswert ist auch die Konzentration auf präventive Methoden, insbesondere bei Hochrisikopersonen, was auf eine Zukunft hindeutet, in der wir den Ausbruch von Asthma selbst verhindern könnten.
Denken Sie daran, dass Sie nicht allein sind, wenn Sie mit Asthma leben. Es gibt unzählige Ressourcen und Unterstützungsnetzwerke, die Ihnen helfen können – Ihr Weg wird jeden Tag anerkannt, verstanden und erkämpft. Lassen Sie uns aufatmen und in eine Zukunft gehen, in der Asthma nicht länger eine Hürde ist, sondern ein gewonnener Kampf.
Text-, Quellen- und Autoreninformationen
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- Mondosano Redaktion
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Wichtiger Hinweis
Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen lediglich der allgemeinen Information und können eine ärztliche Beratung nicht ersetzen. Sie sind kein Ersatz für professionelle Behandlungen oder Beratungen durch ausgebildete Ärzte und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen zu beginnen. Unsere Experten können leider keine individuellen Fragen beantworten.